Scrum

Immer wieder taucht der Begriff „Scrum“ im Zusammenhang mit Projektmanagement auf und kommt in der Praxis aufgrund vieler Vorteile zunehmend zur Anwendung:

  • Verstärkte Teamarbeit
  • Klare Zuständigkeiten
  • Keine Hierarchiestruktur
  • Transparenz
  • Stetige Kommunikation
  • Vorbeugung vor Missverständnissen
  • Kurzfriste (Teil-) Ziel-Erreichung
  • Regelmäßige Überprüfung
  • Schnelle Anpassung der Aufgaben

Die Ursprünge des Scrum-Ansatzes gehen auf die Herren Ken Schwaber und Jeff Sutherland zurück. Diese entwickelten eine eigene Methodik für Projektmanagement im Bereich der Softwareentwicklung. Dieses Vorgehen lässt sich jedoch auf eine Vielzahl von Projekten übertragen und steht im Gegensatz zum klassischen Projektmanagement (Wasserfall) mit seinen klaren Hierarchien, hoch strukturierten und komplexen Projektplänen.

Daher ist Scrum ein agiles Projektmanagement, bei dem Transparenz, Kommunikation und die Einhaltung von Werten, Prinzipien und Grundannahmen maßgeblichen Einfluss auf den Projekterfolg haben.

Insgesamt besteht jedes Scrum Team aus drei Parteien; dem Product Owner, dem Development Team und dem Scrum Master, mit jeweils klar definierten Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Alle drei Parteien sind hierarchisch losgelöst, sodass es bei dieser Form des Projektmanagements keine Führungsrolle gibt.

Scrum-Zertifikat – Sebastian Heilgenpahl: